das Team von Hanfingenieure
Hanfingenieur
Tübingen
Team: Henrik Pauly (Gründer & Geschäftsführer), Aaron von Siebenthal (Hanfwerker, QNG-Siegel, Ökobilanzierung), Jule Kaptur (Tragwerksplanung, Seminare, Ökobilanzierung), Christina Tzamalidis (Architektur, Innenarchitektur, Bauen am Bestand)

Gesunder Wohnraum für morgen.

Das machen wir

Als Experten für ökologisches Bauen und Sanieren ermöglichen wir gesundes Wohnen mit extrem geringem ökologischem Fußabdruck und 100% natürlichen, schadstofffreien Baustoffen. Dafür setzen wir auf Nutzhanf, der im Hausbau vielseitig einsetzbar ist, als Bau- und Dämmstoff konventionelle Baustoffe ersetzen kann und regional in Baden-Württemberg angebaut wird. Der nachwachsende und wiederverwertbare Rohstoff schafft modernste Wohnräume, die alle aktuellen Dämmanforderungen erfüllen.

Unsere Vision

Unsere Vision ist es, die Baubranche zu transformieren, damit Hanf als nachwachsender Rohstoff standardmäßig in jedem Gebäude verwendet wird.

Technologie und Innovation

Unser Startup verfolgt einen Low-Tech-Ansatz, um vermeidbare Emissionen durch den Einsatz hochtechnologisierter Produktionsschritte und dafür nötigem Transport zu vermeiden. Im Gegensatz zu anderen Baustoffen muss Nutzhanf nur minimal verarbeitet werden, um im Bauwesen als vielseitig einsetzbarer, wertvoller Baustoff zu punkten. Im Fall von Dämmstroh kann das Materials sogar direkt vom Feld zur Baustelle transportiert und verbaut werden („Das Haus, das auf dem Acker wächst“). Es sind keine petrochemischen Technologien nötig, sondern die einzige Verarbeitung des Materials sind mechanische Prozesse zum Aufschließen des Rohmaterials.
Wir wirtschaften von Beginn an nach den Prinzipien der kreislaufgerechten Bioökonomie.

Motivation und Umweltnutzen

Wir lösen mit unserer Idee mehrere Umweltherausforderungen.

  1. Wir setzen auf nachwachsende Rohstoffe als Baumaterial und schonen endliche Ressourcen.
  2. Nutzhanf ist 100% natürlich und schadstofffrei und belastet dadurch die Umwelt weder während noch nach der Nutzung im Bauwesen
  3. Hanf ist im Anbau umweltschonend, da er keine Pflanzenschutzmittel benötigt, die Insektenvielfalt unterstützt und vor Bodenerosion schützt.
  4. Als Bau- und Dämmstoff trägt Nutzhanf zur Energieeinsparung bei, indem entsprechende Immobilien deutlich weniger Heizenergie benötigen.
  5. Die Regionalität des Rohstoffs spart Transportkosten und -emissionen ein und der Baustoff selbst dient als dauerhafte CO2-Senke.
  6. Keine Flächenkonkurrenz, weil Nahrungsmittel und Baustoff gleichzeitig geerntet werden können.